KUNST UND POLITIK IM ROTKLEE
Am Freitag, dem 21.10.2022, 18 Uhr startet die 43. Ausstellung in der Galerie ATELIER ROTKLEE in Putbus. 22 Künstler und Künstlerinnen zeigen ihre Werke der Malerei, Skulptur, Installation, Objektkunst und Fotografie. Der Einladung von Walter G. Goes, Günther Haußmann und Frank Otto Sperlich sind gefolgt: Günter Christiansen, Glowe/Rügen • Rainer Görß & Ania Rudolph, Berlin • Hubertus Gollnow, Berlin • Ina Handelmann, Glowe/Rügen • Reiner Hofmann, Berlin • Inka, Bergen/Rügen • Felix Jess, Greifswald • Mario Kusel, Prora/Rügen • Georg Meyer, Mönchgut/Rügen • Britta Naumann, Zarnewanz • Monika Ortmann, Wittenhagen • Monika Ringat, Heidekaten • Grit Sauerborn, Rostock • Hans Scheibner, Masslow • Christian Weiß, Zudar • Helgard Wertel, Lanzarote • Randolph Harold Wolf, Zarrendorf/Rügen • Karin Zimmermann, Masslow.
Es gibt wieder keine Themenvorgabe an die KünstlerInnen für die ausgestellten Werke. Es sind aber ausschließlich die neuesten Arbeiten, die eingereicht werden. Zur Eröffnung wird es wieder ein Gespräch vor und mit dem Publikum zu einem interessanten Aspekt der Bildenden Kunst geben. Diesmal geht es um das Verhältnis von Kunst und Politik. Welche Freiheit hat ein Künstler und sein Werk und wo endet sie und welchen Einfluss kann die Politik auf den Künstler und seine Kunst nehmen. Die Geschehnisse auf der documenta, Cancel Culture und andere Aufreger sind das Thema. Es geht also um die in §5.3 des Grundgesetzes geregelte Freiheit der Kunst. Dazu eingeladen ist der Kunstkritiker, Kurator und Leiter des Künstlerhauses Bethanien Christoph Tannert, Berlin.
Die Ausstellung ist bis 18.12.22 jeweils Do-So, 13-17 Uhr geöffnet.
Bildunterschrift: Walter G. Goes • KRIEG DEM KRIEG • 2022 • Objekt • 30 x 19 x 37 cm